30.09.2012
27.09.2012
autumn
So langsam schieben sich Regengüsse in mein Leben. Nicht nur die Tropfen auf meiner Haut sind mein Gewitter, nein, es ist auch all der Stress. In meinem Kopf wird es grau. So wie der Himmel im Herbst. Grau. Und es gibt nicht einmal mehr einen Unterschied mehr zwischen ihm und den Wolken, alles ist gleich und öde. So geht es meinem Kopf. So grau.
Aber dann gibt es ja noch all die Kastanien, eine knisternde Heizung, heißen Tee und lange Spaziergänge unter bunten Bäumen, wenn man denn mal Zeit hat. Wenn es soweit ist, dass die Blätter fallen, werde ich wieder in einen Blätterhaufen springen. Einfach weil es dann so ist, wie es damals war. Eine Erinnerung. Und ich werde mich abends auf die Treppe setzten, so wie damals und Musik wird mich begleiten, wie mein Schatten, ein ständiger Begleiter. Nie wird sie mich allein lassen.
Leute, es ist Wollmützenzeit. Der Sommer vergeht und sobald der Herbstwind aufkommt, ist alles endgültig vorbei mit der Sonne. Dann geht sie und wir können nur noch darauf warten, bis sie uns im Frühling wieder begrüßt.
Aber dann gibt es ja noch all die Kastanien, eine knisternde Heizung, heißen Tee und lange Spaziergänge unter bunten Bäumen, wenn man denn mal Zeit hat. Wenn es soweit ist, dass die Blätter fallen, werde ich wieder in einen Blätterhaufen springen. Einfach weil es dann so ist, wie es damals war. Eine Erinnerung. Und ich werde mich abends auf die Treppe setzten, so wie damals und Musik wird mich begleiten, wie mein Schatten, ein ständiger Begleiter. Nie wird sie mich allein lassen.
Leute, es ist Wollmützenzeit. Der Sommer vergeht und sobald der Herbstwind aufkommt, ist alles endgültig vorbei mit der Sonne. Dann geht sie und wir können nur noch darauf warten, bis sie uns im Frühling wieder begrüßt.
Und es kommt
aus dem Osten,
eine
Kaltfront,
von der sich
noch Generationen erzählen.
Und ich gehe
auf die Straße
und höre
zu,
wie es an
Scheiben und Zweigen weht.
Wie sich alles
verlangsamt.
Und ich fühle
mich
wie der letzte
große Wal,
der Tau auf
dem Gras,
der erste
Sonnenstrahl
im Tal der
Lust.
Ich lege mich
in den Wind,
genieße den
Biss der Luft und ich weiß,
dass wir
alleine sind.
Tomte - Der letzte große Wal
26.09.2012
live, live, live, live, live, ...
23.09.2012
Leere
Manchmal ist es schwer, Tränen zu trocknen. Es ist
kompliziert, sich von Gedanken loszureißen und Dinge zu vergessen. Ab und zu
ist es auch schwierig, einen neuen Weg einzuschlagen.
Zurzeit weiß ich leider gar nichts. Vielleicht kennt ihr
diese Leere auch? Meine Ideen rennen vor mir weg und die Lust, etwas zu
schreiben, verringert sich von Tag zu Tag. Irgendwann kommen bessere Zeiten.
Aber bitte nehmt es mir nicht übel, dass ich vorerst nur Bilder und Lieder
poste.
Ich bin mir sicher, dass ich bald wieder einen Schub von Ideen und Gefühlen
bekommen werde und ich verspreche, dass ihr auch etwas (in Form von Texten) davon
haben werdet.
Eine gute Nachricht gibt es dann heute doch noch: Die Nikon
D5100 ist bald in meinem Besitz, d.h., ich kann euch auch mal ein Video posten
und natürlich Bilder in noch besserer Qualität.
Schönes Restwochenende euch! :*
Fotowand endlich fertig :) |
20.09.2012
herzen von damals
Ist Liebe
wirklich zeitlos? Was ist nach dem Tod? Geht die Zeit der Liebe dann weiter?
Ja, genau das tut sie. Liebe ist immer da, auch wenn wir nicht mehr leben liebt
Gott uns noch und passt auf uns auf, im Himmel und wenn Gott das kann, dann
können das auch Menschen. Gott ist nicht sichtbar, tote Menschen auch nicht.
Liebe in Ewigkeit, auch wenn man nichts sehen kann. Für die
Naturwissenschaftler eine unmögliche Sache, für Menschen wie mich eine ganz
normal.
Ist das Liebe? Oder was soll Liebe sein?
Es ist eine Sucht, dich sehen zu wollen. Einfach dein Anblick versüßt mir die Laune. Es ist alles an dir. Deine Art, die Ruhe, die du ausstrahlst, dein Charakter und dein perfekter Körper. Für mich gibt es nichts Besseres und ich bin mir sicher, dass ich nicht die Einzige bin, die so denkt. Ich erinnere mich an die Momente, in denen ich dir in die Augen schauen durfte, als ich ein Lächeln sah. Ich war wohl das glücklichste Mädchen auf der ganzen Welt, denn ich habe in meinem Leben nur dieses eine Ziel. Dieses Ziel bist du. Deine Liebe, deine Zuneigung, deine Aufmerksamkeit. Es waren Anzeichen und schon diese gaben mir so unendlich viel Kraft. Immer wieder halte ich mich an ihnen fest, wenn ich kurz vor dem Fallen bin. Sie geben mir wieder ein besseres Gefühl und bewahren mich vor dem Aufgeben....
Doch was nützt mein Herz, wenn deins nicht mitschlägt, mitgeht, mitlebt, mitleidet, mitbebt?
18.09.2012
fly far away...
Put my hands over my eyes and let the tears just flow,
Because this pain in my heart is just never gonna go.
Just look at me helpless here begging on my knees.
Please take me back, oh god just do it, please.
I'm walking broken hearted down this road and it feels like it's never gone to an end.
You my friends hurt me and now it's so bad, there's no hope in a mend.
I just wanna fly, fly far, far away.
I'll leave in secret and no one will try and make me stay.
Boyce <3
16.09.2012
just one more heartbeat
Was mein Köpfchen heute hergibt...
Es ist
dieser Scheiterhaufen.
Verschwunden,
an einer Lichtung,
weggeflogen,
verschollen irgendwo in der eigenen Angst.
Wo
bist du, liebe Seele?
Wie
soll ich fühlen, ohne dich?
Wer,
außer dir, kann mein eifriges Herz schlagen lassen?
Atemlos
mit schwarzem Bild vor den Augen
Und
dann kippe ich um,
Stillstand,
Resignation.
Du
fehlst, kleine Seele,
komm
zu mir zurück,
lass
mein Wesen erleuchten,
gib
ihm das, was es braucht.
Gib
ihm Liebe und ein pochendes Herz.
Gib
ihm Liebe ohne Angst.
Die
Sehnsucht und der Schmerz.
Wo steht
mein Herz?
Vergraben
im Boden, verflogen im Himmel, ertrunken im Meer.
Versteckt,
irgendwo in dieser Welt,
15.09.2012
Africa
So ihr Lieben... Sorry, dass erst heute wieder ein Beitrag kommt. Die letzten Tage waren ziemlich stressig. Dafür gewähre ich euch heute einen Einblick in meinen Brief aus Afrika von Pauline. Sie ist so etwas wie eine Brieffreundin und hat mir ein total süßes Geschenk gemacht: Ein selbstgenähtes Kleid. Ich glaube, ich werde es niemals in die Öffentlichkeit anziehen, aber es ist einfach nur total süß. Oder?
14.09.2012
12.09.2012
10.09.2012
Gespräche
Heute wurde mir mal wieder klar, wie viel ein ordentliches
Gespräch wert ist. Was wäre, wenn wir nicht miteinander sprechen könnten? Dann
würden all die Missverständnisse irgendwann ausarten. Das gemeinsame Sprechen
ist die Grundlage für eine ordentliche Familie, einen ordentlichen
Freundeskreis und für eine gute Beziehung. Außerdem gibt es noch den Vorteil,
dass man, wenn man über seine Probleme und Sorgen spricht, immer jemanden hat,
der einem zuhört, solange man nicht völlig ohne Freunde im Leben steht. Sicher
kennt ihr auch das Gefühl, alles in sich hineinzufressen, aber das ist der
falsche Weg! Wir müssen reden, wenn uns etwas bedrückt, wir müssen ehrlich sein,
zu anderen und zu uns selbst. Es bringt uns nichts, wenn wir hinter dem Rücken
andere Personen auswerten, über sie sprechen, vielleicht auch noch schlecht. Wie
soll sie sich ändern oder verteidigen. Es ist ein Fehler den viele Menschen begehen.
Unzählige Freundschaften und Beziehungen sind an Missverständnissen
gescheitert, weil es kein klärendes Gespräch gab, keine entschuldigenden oder
einsehenden Worte, kein Happy End. Fehlt uns der Mut, ist es die Angst, nicht
die richtigen Worte zu finden? Egal welche Worte, egal wie trist oder
emotional, Hauptsache Worte. Wenn wir reden, können wir uns gegenseitig helfen
und aufbauen oder einen richtigen Weg finden. Das ist es doch, was wir wollen, der
richtige Weg, aber wieso sprechen wir dann viel zu selten miteinander? Ist es,
weil wir uns doch nicht richtig kennen? Weil es viel leichter ist, über
Facebook zu schreiben? Das ist wohl der Grund, aber am Ende kommt nichts Gutes
dabei raus.
09.09.2012
reise durch die welt
- Oschatz
- Berlin
- Hamburg
- Ostfriesland Leer (Ostfriesland)
- Düsseldorf
- Maaskantje Niederlande
- Amsterdam Niederlande
- Paris Frankreich
- Le Havre Frankreich
- Bordeaux Frankreich
- Toulouse Frankreich
- Marseille Frankreich
- Nizza Frankreich
- Monaco
- Mailand Italien
- Venedig Italien
- Innsbruck Österreich
- Konstanz
- München
- Oschatz
Jetzt fragt ihr euch sicher, was diese Liste soll...
Das ist unsere Route ins Leben, Lydi und mein Weg auf der Suche nach Freiheit und Glück. Wir wollen uns im Sommer 2016 (nachdem wir das Abi geschafft haben) ins Auto setzen und einfach losfahren. All die Orte von oben wollen wir besuchen und unterwegs die Welt betrachten, sie fotografieren und das Leben genießen.
07.09.2012
frei und doch gefangen.
06.09.2012
differences
Die Sonne scheint durch einen Spalt in mein Zimmer. Lila
schimmernde Wände entzücken meine Augen. Ein Schwall von Gefühlen von innen
nach außen, durch den ganzen Körper. Jetzt bewege ich mein Gesicht zu der
Stelle, wo das Licht durch das Rollo strahlt. Aus dieser Richtung glänzt es
gewaltig. Nebenbei läuft dieser Mix: http://www.youtube.com/watch?v=MqzjuqpZvb0
Für einen Moment sehe ich nichts mehr, weil ich direkt in
die Sonne geschaut habe, aber es legt sich, dann denke ich nach…
Womit haben wir es verdient, in so einem hoch entwickelten
Land geboren zu sein? Wieso gibt es zur heutigen Zeit immer noch solche
Unterschiede in der Gesellschaft? Warum gibt es in Afrika noch immer Menschen,
die gerade mal das Rechnen lernen oder vielleicht gar keine Bildung bekommen? Ich
sitze hier, jeden Tag und es wird von Tag zu Tag mehr, die Ansprüche auf unser
Wissen steigen drastisch, immer mehr soll in unseren kleinen Kopf. Wir
entwickeln uns immer weiter und in Burundi haben die Menschen ein
Durchschnittsalter von nur 16,7 Jahren und die meisten haben nie die Chance,
mal eine Schule zu besuchen, aber jeder hat doch das Recht auf Bildung. (Burundi
ist laut Welthunger-Index zur Lage in den letzten 25 Jahren das ärmste
Land der Welt. 42,6 % der Bevölkerung hungern.) Das ist verrückt, oder? 27.000
Kinder unter 15 Jahren sind in Burundi mit dem HI Virus infiziert, in
Deutschland heulen wir schon rum, wenn wir uns mal gestoßen haben. Die Welten
gehen immer weiter auseinander. Wir sind die zukünftige Generation, aber ob wir
jemals etwas ausrichten können? Diese Unterschiede zwischen den Menschen wird
es wohl immer geben, aber dass sie so extrem sind… Wenn ich so darüber
nachdenke, tut es mir verdammt weh. Allein diese Fakten machen mich so traurig.
Unendlich viele Menschen haben keine Zukunft und sie können nie erleben, wie
toll das Leben sein kann, weil wir es alle nicht auf die Reihe kriegen, den
Menschen zu helfen. Alles kostet Geld und Geld hat keiner, um es diesen armen
Ländern zur Unterstützung zu geben. In den Läden findet man so viel Schrott und
Mist, der teuer hergestellt wurde, alles unnötig. Aber was nötig ist, das ist
den Wohlhabenden egal, denn ihnen geht es ja nicht schlecht… Ich hoffe, dass
ihr wisst, was ich meine.
Ich könnte jetzt noch so viel zu diesem Thema schreiben,
aber am Ende bleibt eh alles so, wie es ist. Keiner ändert was, weil es sowieso
keinen Sinn hat. Kein Mensch alleine kann so vielen Menschen helfen…
Grüße an meinen Lieblingsleser Liam! :)
04.09.2012
pain
Es ist wieder so ein sinnloser Tag. Gleich am frühen Morgen
verliert das dumme Kind sein Handy im Park. Zum Glück gibt es noch ein paar
soziale Menschen auf dieser Welt, die so ehrlich sind und es mir zurückgeben. Draußen
scheint die Sonne und man hat bis 15 Uhr Schule. Ich kann mir gar nicht
vorstellen, dass es jetzt jede Woche so werden soll…
Das Feuer ist gelöscht, in mir ist nur noch die heiße Glut. Die
Überreste einer langen Geschichte, die ein schlechtes Ende genommen hat. Das
Herz klopft noch immer bis zum Hals, wenn ich der Person begegne. Es ist eben
noch nicht vorbei. Man kann nicht so schnell abschließen. Nach über einem Jahr
ist es klar, dass es Zeit kostet, einen Menschen zu vergessen, ihn aus dem Kopf
zu schlagen, aber was bleibt mir schon anderes übrig? Bis jemand Wasser über die
Glut schüttet und alles endgültig auslöscht, dauert es noch. Vielleicht
passiert es auch nie? Ich glaube, einen Teil werde ich immer mit bei mir
tragen, tief im Herzen.
03.09.2012
new beginning
Danke für das Lied, lieber Tim. :) Ich liebe es!
So ein Mist, schon der 1. Tag hat mich überfordert. Aber die
ganzen Leute wieder in die Arme zunehmen, war toll!
Jetzt sind wir 9. Klasse. Verdammt, die „Kleinen“ sehen
jetzt uns als die „Großen“ an. Es kommt mir so vor, als wäre es nur einen
Augenblick entfernt, als ich auch noch zu den „Kleinen“ gehörte. Damals war
noch alles einfach. Einfach und anders. Ich verzweifle, wenn ich mir unsere
Schulbücher für dieses Jahr anschaue, aber zusammen schaffen wir das schon
irgendwie.
Ist es nicht schlimm, wie schnell die Zeit vergeht und wie
wenig wir sie nutzen? Man stellt sich immer vor, was man alles machen will,
verschiebt es auf später und nie wird etwas daraus. Oder noch schlimmer, wenn
man total skeptisch an verschiedene Dinge herangeht und in allem einen Sinn
sucht. Es können doch auch sinnlose Aktionen Spaß machen, oder etwa nicht? Wenn
wir die Chance haben, zu leben, wieso verschieben wir dann immer alles auf
später oder lassen gar nicht mal die Sau raus. Man lebt nur einmal und am Ende
bereut man es als alter Mensch, das Leben nicht genug ausgekostet zu haben.
Unsere Eltern haben uns in die Welt gesetzt, dass wir glückliche Lebewesen
sind, dass wir auch mal Scheiße bauen und austicken. Dafür leben wir.
Hier dann noch ein paar Bilder von unserer Zimmereinweihungs-, Ferienabschluss & Mädelsparty. Danke für die tollen Bilder, Lydi! <3
Irgendein Trottel wackelt immer.. :D |
02.09.2012
Zeit vergeht..
Und jetzt denken wir sicher alle an diesen Sommer, was wir erlebt haben in all der freien Zeit, welche Orte wir besucht haben und vielleicht denken wir auch an all die Leute dir wir getroffen oder neu kennengelernt haben. War euer Sommer unvergesslich? Meiner nicht. Mein Sommer erinnert mich an Tränen und Traurigkeit. Vielleicht habt ihr diese jetzt auch, weil die Ferien vorbei sind. Aus diesem Grund hier ein Lied aus alten Zeiten:
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