14.04.2013

Weite


Weite

Wärst du bei mir in dieser einsamen Welt,
Wär' einmal um die Welt keine Weite mehr,
Würde Schmerz kein Wort mehr sein, 
Gäbe es nichts mehr zu fürchten für mich. 

Ich wär' gern eine freie Schwalbe,
Nur einen Flügelschlag von dir entfernt,
Könnte ich nach dir suchen, überall auf dieser Welt,
Und dir ein Lied von mir singen.

Dann ertrinken unsere Herzen in den Wellen,
Und die Seelen fliegen weiter,
Bis hinauf in das tiefe Blau der Unendlichkeit,
Versinken im Nichts der ungeahnten Weiten.
von Tina Recknagel

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