29.08.2012

Bali Teil 2

So ihr Lieben, aufgrund einer einzelnen Person kommt jetzt der 2. Teil von Bali. Viel Spaß! :)


Vielleicht erstmal zu unserem Hotel. Wir waren im Legong Keraton Beach Hotel untergebracht. Es war wunderbar. Die Entfernung von unserer Wohnung bis zum Meer waren ca. 150 Meter. Das heißt also, wenn man abends noch Lust hatte, konnte man einfach raus gehen und die Wellen beobachten. Leider waren diese oft so hoch, dass das Baden verboten war, aber dafür gab es ja den Pool. Auch nachts hörte man, wie die Wellen über den Ozean peitschten. Da schlich sich manchmal sogar ein bisschen Angst in meinen Kopf, weggespült zu werden. Wie man merkt, ich habe es aber überlebt und wurde von keinem Tsunami mitgerissen. ;) Vom Balkon aus konnten wir durch die Palmen den Horizont sehen, darunter das tiefblaue, stürmische Meer und die Surfer, außerdem hatten wir einen wunderbaren Blick auf den Hotelgarten und Pool. Die Pflanzen waren saftig grün und trugen ein buntes Blütenkleid. Es war ungewohnt für mich, schließlich hatten wir um diese Zeit Winter in Deutschland und alles ist dort grau und farblos gewesen. Der Kontrast war unglaublich.

 



it all starts with the sand…
unbelievably fine smoky sand that streches
for miles in the misty early morning hours.






4 Personen - Family
Ich erinnere mich genau an den 13.02.2012. Der Geburtstag meines Bruders. Es war der erste richtige Tag auf Bali. Wir frühstückten direkt am Meer. Es rauschte im Hintergrund. Um uns herum wedelten überall die Palmen. Fantastisch. Das war die nächsten 14 Tage jeden Morgen so. Immer ein leichter Windhauch, der einen sanft weckt und dieser tägliche Anblick.
In der Stadt war viel los! Wir schauten uns das alles genauer an. Die Straßen waren ziemlich eng und jeder machte, was ihm in den Sinn kam, da gab es nicht etwa so etwas wie Verkehrsregeln. Irgendwie hat sich immer alles geregelt. 
Essen!!!!!!!!
Tankstelle :D
Es fuhren wieder tausende Mopeds herum und es schien so, als würden sie kein Ende nehmen. Bis zu fünf Leute haben sich auf so eine kleine Maschine gesetzt und sie hat ihren Zweck erfüllt. Normal war es auch, sich seine eigene kleine Küche an das Moped zu bauen und mit dieser herumzufahren und den Fraß zu verkaufen.
Wie ich so die Straßen entlang lief, sah ich in jedem Geschäft am Straßenrand Figuren in allen möglichen Größen. Was waren das für Dinger? Es waren die balinesischen Götter. Es muss wohl tausende geben. Jede Familie hat einen eigenen… Wir bestaunten die Teile und ich bewundere die Menschen heute noch, wie sie die Sache mit dem Glauben so extrem ernst nehmen können und dafür manchmal jahrelang an solchen Figuren herumschrauben und machen. Das ist echt wahnsinnig!
Löcher im Fußweg - keine Seltenheit

Die hohe Luftfeuchtigkeit und die Hitze waren anfangs total unerträglich, also suchten wir uns eine Bar und schlürften Cola und andere Kaltgetränke. Das tat gut, eine kleine Erfrischung und nebenbei konnte man das Gewusel auf der Straße und in den Geschäften beobachten. Nebenbei wird gleich mal ein Gespräch mit der netten Bedienung auf Englisch begonnen. Alle Menschen sind so herzlich auf dieser Insel! So viel Freundlichkeit und Hochachtung vor den Mitmenschen hat hier in Deutschland keiner. Das fällt sofort auf.
Als wir dann alles erkundet hatten und auch unser Hunger gestillt war, hielten wir eines von den „Blue-Bird-Taxis“ an. So hießen die Dinger und ungefähr jedes 2. Auto war eines davon. Sonst sah man nur große Familienwagen (für die, die es sich leisten konnten) und natürlich Mopeds. Also Taxis gab es auf Bali mehr als genug und die Fahrten waren auch noch spottbillig! Da kostete eine einstündige Fahrt höchstens 5 Euro. Ist das nicht ein Traum? Die Fahrweise von den Angestellten ließ dann aber doch zu wünschen übrig. Es glich einer Achterbahnfahrt… Aber das war schon okay.
Abends sind wir dann wieder in den Pool als kleine Abkühlung. Nebenbei ging die Sonne unter und verabschiedete sich mit einem wunderbaren Anblick für uns. Die Grillen zirpten und an den Hauswänden hingen die Geckos.

Teil 3 folgt irgendwann mal… :)

27.08.2012

26.08.2012

Let it go!


Wenn man stundenlang auf dem Bett sitzt und Liebesbriefe schreibt, die nie abgeschickt werden, dann ist das Angst.
Wenn man monatelang um eine Person weint, dann sind das Liebe und Sehnsucht.
Wenn man Lieder aus alten Zeiten hört, dann wünscht man sich diese zurück.
Wenn man unentwegt an die wunderschönsten Momente denkt, dann will man alles verdrängen, was man selbst und andere falsch gemacht haben.
Wenn man einen Menschen kennengelernt hat, der scheinbar dasselbe Herz in sich trägt, wie man selbst, dann ist das wahre Freundschaft.
Wenn man sich wegen einem Missverständnis verliert, dann ist das wie ein psychischer Tod, weil man den Teil nicht mehr hat, der einem zum Leben geholfen hat.


I carry all the signs in my face
that tell you that I need you
but you don't seem to speak or understand
the language my eyes are speaking.
I'm not a warrior I won't fight
but I hate playing the nice guy.
You need to let it go
when you feel it in your soul
heavy as a stone.
Then let it go
let it go




So ich habe mich jetzt für ein Praktikum in der Jugendpsychiatrie Leipzig beworben, hoffentlich nehmen sie mich an... Mit meiner Cam ist leider nichts geworden, aber ich suche weiter fleißig nach Angeboten. ;))

24.08.2012

Jeder Fehler...

Wenn ich Glück habe, bekomme ich bald die Nikon D90 mit Blitz, 2 Objektiven und 32GB Speicherkarte, wenn sich der Typ nur mal melden würde. :( Wenn es klappen würde, dann hätte ich demnächst auch Videos für euch, denn die Kiste nimmt in HD auf. Ohh, der Wunsch soll sich erfüllen... Gerade eben wurde auch der Urlaub im Herbst für Malle gebucht! :) 
Um die Zeit zu überbrücken, höre ich mir die neuen/alten Lieder von Philipp Poisel an, die er beim Projekt-Seerosenteich neu gestaltet hat. Total genial und seine Texte lieb' ich auch. <3

Fast 2 Jahre ist es her...
Ich will nicht bei dir klingeln, und ich tu es doch. 
Ich will nicht an dich denken, und ich tu es immer noch.
Ich will nicht von dir reden, vom singen ganz zu schweigen.
Schäm dich was, dass du dich immer noch in meine Lieder schleichst.
Ich hab versucht mir, mir einzureden, dass du ja eigentlich gar nicht so schön bist,
Dass du bescheuert bist und nichts verstehst, dass wir nicht füreinander bestimmt sind.

Mit jedem deiner Fehler, mit jedem deiner Fehler, 
Mit jedem deiner Fehler lieb' ich dich mehr.

Philipp Poisel  - Mit jedem deiner Fehler





23.08.2012

Fotos :)


Erzähl, erzähl deinen Freunden,
erzähl allen, die du kennst,
dass wir heute Nacht fahren.
Der Himmel ist klar 
und der Mond, der scheint,
der Wind steht gut
und die Nacht ist warm.


Pack deine Sachen
und nimm alles mit,
was dir wichtig ist,
und was dir gefällt.

Deine Fotos, alte Platten,
die Narben, die Hoffnung, dein liebstes T-Shirt 
und das letzte Geld.










Thees Uhlmann - Die Toten auf dem Rücksitz






21.08.2012

So, heute habe ich fleißig gemalert. :)
Für alle, die es noch nicht wissen: Ich bekomme ein neues und vor allem größeres Zimmer, welchem ich eben  heute einen lilafarbenen Anstrich verpasst habe. Die restlichen Wände sind lila-weiß-grau gestreift und weiß. Das wird ein Mädchenparadies! Freitag kommt noch der Fußboden rein.


20.08.2012

Bali Teil 1


Da ich nicht weiß, was ich für euch schreiben könnte, will ich euch jetzt von meinem Urlaub im Februar berichten. Das ganze wird wohl in mehrere Teile ausarten, der nächste folgt dann wohl morgen oder so, denn was es zu Bali zu erzählen gibt, das ist eine ganze Menge! Ab und zu findet ihr sicher auch ein paar Ausschnitte aus meinem Bali-Tagebuch.

Also beginne ich einfach mal damit, euch zu erklären, wo denn dieses Bali überhaupt liegt… Es ist eine ziemlich kleine Insel nördlich von Australien und gehört zu Indonesien. Viele Balinesen sagen, die Form der Insel würde der eines Fisches ähneln, dafür brauch man aber viel Phantasie! Die meisten Menschen leben im Süden der Insel, wo auch ich mich aufgehalten habe, denn im nördlichen Teil besteht Bali nur aus Reisfeldern und Regenwald, wo ich natürlich auch mal vorbeigeschaut habe. Es leben fast 4 Millionen Menschen auf der kleinen Insel und ein Großteil davon ist hinduistisch.
So das war’s erstmal mit den Grundinfos…

Ich war natürlich mit meinen Eltern unterwegs. Wir hatten ziemlichen Reisestress vor uns. Die erste Station war Frankfurt. Wir fuhren mit einem völlig überfüllten ICE (Regiozüge waren ausgefallen) und ich durfte ca. 3 Stunden der Fahrt stehen, weil alle Plätze besetzt waren. Das war schon ziemlich stressig, aber glücklicherweise hatten wir in noch eine Zwischenübernachtung in Frankfurt. Ich fuhr also das erste Mal in meinem Leben mit einem Taxi und das durch Frankfurt am Main bis zu dem Hotel, wo es erstmal eine schöne Pizza gab. Ich fiel ins Bett und wurde am nächsten Morgen um ca. 7 Uhr von meiner eigenen Stimme geweckt: „Aufstehen, wir müssen nach Bali!“ Das war das einzige Grinsen an diesem Tag. Wir frühstückten und wurden dann von einem Shuttle zum Flughafen gebracht.
Die große Reise begann also ziemlich früh und der Tag wollte einfach nicht enden, denn schlafen ging im Flugzeug nach Taiwan kein bisschen. Es war zwar dunkel, aber man war einfach noch viel zu aufgewühlt von all den Eindrücken und der Vorfreude. Ich machte also kein Auge zu. Die ganze Zeit lief irgendwelche Musik oder ich schaute sinnlose Filme wie „Jonny English“ oder wie das hieß. Langweiliger ging es kaum und dann brachten die zarten Chinesinnen auch noch Essen ran. Ihr könnt mir glauben, da wurde mir echt schlecht! Das Zeug stank bis zum Himmel, obwohl ich da ja schon war… Jedenfalls war es echt erbärmlich und ich hatte den ganzen Flug lang, also ca. 12 Stunden, nichts Richtiges im Magen und wer mich kennt, der weiß, dass ich nicht ohne Essen kann. China Airlines, ich werde dich mein Leben lang hassen. :)

Völlig übermüdet kamen wir dann irgendwann in Taipeh/Taiwan an (östlich von China) und machten die Dutyfreeshops unsicher. Bei meiner Suche nach Danbos bin ich aber leider leer ausgegangen. Ich bekam dann natürlich auch gleich etwas Ordentliches zwischen die Zähne und beobachtete die vielen verschiedenen Menschen aus allen möglichen Nationen. Das war eine spannende Sache, wenn mir nicht gerade die Augen zufielen. Zur Stärkung gab es extra noch Lindtschoki aus Deutschland. Zwischen dem letzten Flug und dem nach Bali hatten wir über 3 Stunden Aufenthalt in Taipeh und das warten war uns schon da genug.
Leider dauerte aber auch der 2. Flug noch einmal mindestens 5 Stunden. Die Entschädigung war dann ein Fensterplatz. Ich schlief den kompletten Flug durch und wachte kurz vor der Landung auf. Unter mir befanden sich das tiefblaue Meerwasser und viele kleine bewachsene Inseln mit weißen Sandstränden. Das war ein traumhafter Ausblick und ich versuchte, mit der Handycam Fotos zu machen, was mir nicht richtig gelang.
Wir landeten und ich zog mir gleich die Jogginghose aus, denn es war drückend heiß und die ganze Luft schien voller Wasser gewesen zu sein, so hoch war die Luftfeuchtigkeit. Zwei Balinesen holten uns ab, einer davon konnte etwas Deutsch sprechen und er erzählte uns über die Insel. Wir stürzten uns in den verrückten Verkehr. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich so viele Fahrzeuge, vor allem Mopeds, auf einmal gesehen habe. So krass war es nichtmal in den USA! Überall nur Autos und Roller, es blickte wirklich keiner mehr durch und ich schloss einfach die Augen und wünschte mir, heil im Hotel anzukommen. Je näher wir in die weniger bewohnten Gebiete kamen, legte sich das Chaos auf der Straße und wir bewunderten die Häuser, die Menschen und das ganze Leben in diesem fremden Land. Uns blieben die Münder offen stehen, denn alles was wir sahen, war kein bisschen mit unserer deutschen Lebensweise zu vergleichen. Es war einfach alles anders. Wir beobachteten Hunde, die einfach über die Straße liefen, sodass die Autos anhalten mussten und kleine Kinder, die an unseren Fensterscheiben klopften und bettelten. „Was ist das nur für ein Leben?“, dachte ich mir. Wir kamen im Hotel an und wurden gleich mit einem Drink begrüßt. Alles war wunderschön angelegt, exotische grüne Pflanzen und Blüten, wohin man auch blickte. Im Hintergrund hörte ich das Meer rauschen. Er war ganz in der Nähe.
Wir bezogen unser Zimmer und ich viel gleich erstmal ins Bett. Später schauten wir uns noch ein bisschen in der neuen Umgebung um und machten Fotos, bis ich in meinen Träumen versank.







All der Stress, die Hektik und die Aufregung der Anreise waren vergessen, denn der Anblick dieser Natur ließ uns alles vergessen. 14 Tage durfte ich in diesem beeindruckenden Land verbringen und so unglaublich viel Neues sehen, hören und vor allem lernen, dass es mir heute keiner mehr nehmen kann. 

Hier noch ein Ausschnitt aus dem Bali-Tagebuch:
Die Sonne strahlt extrem doll und es gibt hier meterhohe Wellen. Wie haben uns noch den Sonnenuntergang angeschaut, gegessen und Fotos gemacht, bevor wir ins Bett gefallen sind. Schon der 1. Balitag war unvergesslich schön. Kann das getoppt werden? Ich vermisse meine Leute und meine Geschwister. ...


Ich liebe dich, Bali


19.08.2012

Sommernacht - Vanilleeis


Ich sitze auf meinem Bett, in der Ecke kauernd. Es duftet nach meinem absoluten Lieblingsparfum und ich trage einen dicken pinkfarbenen Pullover, Wintermütze und Röhrenschal. Es ist heißer Sommer und ich betrachte das Leben als Vanilleeiskugel.
Es ist mir nicht warm, es ist angenehm, trotz der vielen Klamotten, aber trotzdem schmilzt das Eis in meinem Kopf. Wenn ich nicht davon esse und es genieße, dann ist es irgendwann vorbei. Das Eis muss unbedingt gegessen und genossen werden. Also rieche ich weiter an diesem Duft, lasse mich von Musik berauschen und genieße dieses Hochgefühl. 


So ihr Hübschen, da bin ich wieder zurück im Lande der Sachsen!
Sorry, dass die letzten Tage nicht viel passiert ist, ich denke, das ändert sich jetzt wieder, vorausgesetzt ich finde ordentliche Themen. ;)
Wenn ich es schaffe, folgen dann noch ein paar Bilder vom Ammersee (Bayern), wo ich mich die zwei Tage aufgehalten habe.
Die Rückreise ist nun zum Glück schnell vergangen. Gut so, bei dem Wetter! Es ist schlimm, wenn man 500 km vor sich hat und in der Zeit stundenlang baden könnte. Aber jetzt ist es vorbei!

15.08.2012

...

Oh man, fast alle meine Freunde waren oder sind im Urlaub und ich langweile mich die ganzen Ferien zu Hause. Aber heute war ein toller Tag, auch wenn ich beinahe einen 5-Euroschein in den Mülleimer geworfen hätte. :D 
Danke an Michi, Tim, Sandra, Robin, Chris und Martin für die schöne Zeit heute. :)

Demnächst folgen dann Texte von meinem Bali-Urlaub im Februar. Hier ein kleiner Vorgeschmack: 



13.08.2012

Glaube


Der Glaube ist wohl ein sehr umstrittenes Thema und aus diesem Grund würde ich gern klarstellen, dass wir gläubigen Menschen überhaupt keinen Unterschied zu atheistischen Menschen haben. Manche Menschen fragen sich, warum im Leben das passiert, was eben passiert. Ich weiß warum. Zumindest glaube ich es. Ich glaube zu wissen, dass es einen Gott gibt, der alles vorbestimmt, was im Leben passiert, wie jeder Mensch handelt und so weiter. Die Atheisten müssen sich doch auch die Frage stellen, wer denn für alles verantwortlich ist, was auf der Welt passiert?! Vielleicht denken sie ja, dass es eben einfach passiert und dass es zwischen all dem keine Zusammenhänge gibt, aber nein, das ist meiner Meinung nach falsch, denn es gibt irgendwas oder irgendjemanden, der einschätzen kann, was richtig und was falsch ist und dieser lenkt uns dann in die passende Richtung.
Man kann den lieben Gott vielleicht nicht sehen, aber man kann ihn spüren, ihm alles anvertrauen und seine Liebe fühlen, wenn er einem die wunderschönen Situationen im Leben schenkt. Klar, das klingt für die ungläubigen Leute total verrückt, aber irgendwie ergibt das für mich einen Sinn. Alles was passiert, das wird von irgendetwas gesteuert, irgendeine unsichtbare Macht, ist ja ganz egal. Für mich ist das Gott. Für andere vielleicht einfach das Schicksal. Für wieder andere Menschen ist es Allah und so weiter.

Aber jetzt noch zu dem wichtigen Grund dieses Textes: Ich finde es äußerst unakzeptabel und mies, dass es Leute gibt, die unsere Religion nicht achten und uns vorhalten, wir wären bekloppt. Es bringt euch nichts, kein Mensch würde sich deswegen ändern, also lasst es einfach! Ihr könnt gern darüber nachdenken, aber dann fragt euch bitte auch mal, wieso ihr so intolerant seid!

12.08.2012

Heute nur ein wunderschönes Lied, morgen könnt ihr dann wieder etwas mehr von mir lesen.


11.08.2012

DORFKINDER

Ohh, ich liebe das Landleben und die Tage bei Omi. Auch hier für euch ein paar Eindrücke von den vielen Blumen, den Tieren, den täglichen Ausflügen mit dem alten Fahrrad und vom Zeitvertreib im Dorf. 


Blumen über Blumen :)



10.08.2012

Ziele


Ich bin irgendwie total ideenlos, was ich für euch schreiben soll. Michi meinte, ich könnte etwas über das Thema „Ziele“ schreiben… Also los, mal sehen ob ich etwas zustande bringe.

Ziele, das sind manchmal ganz verschiedene Dinge. Da gibt es einmal das Ziel, also Start und Ziel. Beim Start beginnt man und beim Ziel hat man es endlich geschafft. Dann ist der jeweilige Vorgang vorbei.
Dann gibt es die Ziele, die man sich setzt, zum Beispiel, dass man sein Abi schafft, oder sich eben irgendetwas vornimmt.
Aber kann man das ganze in Verbindung bringen? Irgendwie schon. Ich meine, zwischen Start und Ziel, das ist ein Rennen, ein Wettkampf und man hat sein Ziel vor den Augen. Das Ziel ist natürlich, zu gewinnen. Man kommt immer irgendwie an, aber ob man dann mit dem Ergebnis, also mit dem, was das Ziel einem gegeben hat, zufrieden ist, das ist eine ganz andere Sache. Was ist, wenn man gewonnen hat? Oder wenn man eben im Ziel angekommen ist? Ist dann Schluss? Was ist, wenn man sein Abi geschafft hat, dann geht es auch nicht weiter mit der Schule, aber es beginnt ein neues Rennen. Das neue Rennen ist dann das Studium oder die Ausbildung, später der Job. Und warum? Na der Weg ist das Ziel. Wir nehmen tagtäglich an den Rennen des Lebens teil und merken es gar nicht. Wir kämpfen für uns selbst, dafür, dass wir irgendwann unsere größten Ziele erreicht haben. Und danach? Dann geht es trotzdem weiter. Immer weiter. Das größte Ziel, was wir uns setzen sollten, ist der nächste Atemzug – das ist ein wahrer Satz. Was wären wir ohne Ziele, ohne einen Sinn im Leben? Dann wären wir nichts. 



06.08.2012

Wünsche

Jedes Mädchen sucht einen Jungen, der ihr, bevor er geht, seinen Pulli im Schrank versteckt, sodass sie ihn am Abend findet und die ganze Nacht daran riechen kann. Wir suchen einen, der in uns immer das Besondere sieht, einer der unsere Art schätzt und uns seine Liebe schwört. Wir Mädchen sind auf der Suche nach einem Jungen, den wir in unser Herz lassen können, zu dem wir größtes Vertrauen haben  und wir wollen einen finden, der uns stundenlang zuhört, wenn wir viel zu erzählen haben. Einer, der uns in der Weihnachtszeit Plätzchen backt und Tee kocht, wenn wir mit Grippe im Bett liegen. Wir suchen einen, der nachts mit uns unter den Laternen die Straße entlang geht, mit uns Glühwürmchen fängt und uns in den Schlaf streichelt. Jedes Mädchen braucht einen Beschützer, der sie 24 Stunden in den Armen hält und das Bedürfnis hat, uns nie wieder loszulassen. Wir suchen einen, dessen Lächeln uns für den Rest unseres Lebens in den Bann zieht und der unsere dümmsten Ideen in die Tat umsetzt.
Ich glaube, dass sich all unsere Wünsche wohl nie ganz erfüllen werden...Aber Jungs, versucht es einfach, wir werden euch dafür ein Leben lang danken.

God, show us what we're looking for. 


05.08.2012

Zucker

Weil wir unsere freie Zeit genießen müssen, hier mal Zucker für die Ohren von Lydi! :)



03.08.2012

Halt


Manchmal brauchen wir Halt, besonders dann, wenn das Herz nicht mehr alleine schlagen will, wenn es zutiefst verletzt wurde oder wenn es eine schlimme Zeit hinter sich hat. Doch was gibt uns dieses Gefühl, nicht mehr alleine zu sein? Wir brauchen einen Herzschrittmacher, dass wir weiterleben können, einen Arzt, der unser krankes Herz behandelt und eine Reha, dass alles wieder so wird, wie es früher einmal war.

Der Herzschrittmacher ist für jeden anders. Die meisten Menschen, darunter auch ich, haben eine ganz besondere Art, ihr Herz wieder schlagen zu lassen. Für uns ist es die Musik, die dem Leben wieder einen Sinn gibt. Mit verschiedenen Liedern verbinden wir verschiedene Zeiten. Ist eine Zeit abgeschlossen, möchte man meistens auch das dazugehörige Lied nicht mehr hören. Dann findet man ein Neues. Musik gibt uns neue Gefühle, sie zeigt uns fremde Seiten und öffnet uns das Herz, damit all der Frust entfliehen kann. Vielleicht habt ihr einen anderen Herzschrittmacher. Vielleicht einen, der noch viel besser funktioniert, als die Musik… Jeder hat halt seine eigene Art, die Dinge zu verarbeiten

Der Arzt ist wohl für euch alle eine guter Freund beziehungsweise eine gute Freundin, vielleicht auch der Partner, der Bruder, die Schwester oder irgendjemand anderes. Ganz egal, Hauptsache es ist jemand, dem man alles anvertrauen kann, sogar das eigene Leben und eine Person, die mit einem fühlt, die sich in einen hineinversetzt und dabei hilft, die psychischen Konflikte zu lösen. Wenn man so einen Arzt hat, dann wird man bestimmt bald wieder fit!

Die Reha symbolisiert die Zeit, die ein jeder Mensch braucht, um wieder der oder die Alte zu werden. Zeit heilt alle Wunden, heißt es so schön. Manchmal braucht sie Jahre, manchmal Monate und manchmal nur Tage. Irgendwann wird das Leben wieder besser. Es braucht eben alles seine Zeit, vor allem Veränderungen. Und bis es soweit ist, hat man ja den behandelnden Arzt, der einen auffängt, wenn man zu fallen droht und den Herzschrittmacher, der einem die nötige Kraft gibt. 

01.08.2012

Liebe


Lydi ist dran...
Ihr habt gewählt. Liebe auf Platz eins. Das wundert mich kein bisschen. Irgendwie war es mir klar, denn die Liebe ist doch mit das schönste im Leben.
Ich lass einfach mal den 0815-Wikipedia-Ausschnitt weg, welcher die Liebe definieren soll, was meiner Ansicht nach nicht möglich ist, sondern starte mit einem Zitat, was ich richtig genial finde:

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten.
Wilhelm Busch  

Genau so ist es. Ich glaube nämlich, dass die Liebe genau das ist, was unserem Leben einen Sinn gibt. Ich will gar nicht erst versuchen, irgendwelche Worte zu finden, für dieses kranke Gefühl, denn dann würde das in seitenlangen Texten und aussagelosen Sätzen enden. Die Liebe gibt uns einfach das, was wir brauchen, sie lässt uns Dinge fühlen, von denen wir nie dachten, dass es sie gibt und sie lässt uns Schmetterlingsfarmen im Bauch gedeihen. Sie lässt unser Herz höher schlagen, manchmal jahrelang mit der selben Person. Die Liebe kann jedoch auch so scheiße verletztend sein, so sehr, dass sie es uns schwer macht, wieder zu ihr zu finden.
Und doch..egal, wie viel Armut, Krieg, Furcht es auf der Welt gibt: die Liebe wird immer da sein.
Immer, immer, immer.