03.07.2012

Alle werden satt


Das wird wohl jetzt der erste sinnlose Beitrag in meinem Blog, ich hoffe es bleibt dabei...
Haben bei JG diesen Text gelesen und daraus eine richtig kranke Version mit folgenden Wörtern entwickelt: Wolkenkratzer, dissen, googlen, Schokolade, Altersheim und Stau... Schaut mal rein, es ergibt einfach mal gar keinen Sinn, aber so soll es wohl sein. ;D

Einmal wollte Jesus mit seinen Jüngern ganz allein sein. Er stieg in ein Boot und fuhr mit ihnen über den großen See zum anderen Ufer, wo es keine Häuser und keine Menschen gab, nur einsame Berge. Aber die Leute hatten gesehen, wohin Jesus fuhr. Sie liefen ihm voraus, um den See herum. Als Jesus ans andere Ufer kam, standen sie schon da und warteten auf ihn. Viele tausend Menschen waren es. Und immer mehr kamen hinzu. Als Jesus sie sah, Frauen und Männer, Alte und Junge, Gesunde und Kranke, hatte er großes Mitleid. Er spürte: Sie brauchten ihn alle. Sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Da ging er zu ihnen hin, heilte die Kranken, tröstete die Traurigen und erzählte ihnen von Gott, der alle Menschen lieb hat. Darüber wurde es Abend. Die Sonne ging schon bald unter. Aber immer noch standen die Menschen bei Jesus und hörten ihm zu. Da kamen die Jünger zu Jesus und sagten: "Die Leute haben Hunger. Es ist schon spät. Bald wird es Nacht. Und hier ist es einsam. Schick sie endlich nach Hause! Dann können sie sich unterwegs noch etwas Brot kaufen."
Aber Jesus sprach: "Gebt ihnen zu essen!" Die Jünger sahen Jesus erstaunt an. "Sollen wir denn weggehen und Brot kaufen für so viele Menschen? Mindestens 200 Silberstücke müßten wir dafür bezahlen. Und es würde trotzdem noch lange nicht reichen!" "Wieviel Brot habt 

ihr hier?" fragte Jesus die Jünger. "Fragt einmal nach und sagt mir Bescheid!" Da machten sich die Jünger auf die Suche nach Brot. Bald kamen sie zurück und meldeten Jesus: "Wir haben einen Jungen gefunden, der hat fünf Brote und zwei Fische. Aber was sind fünf Brote und zwei Fische für so viele Menschen?" "Bringt das Brot und die Fische zu mir!" befahl Jesus. "Und sagt allen, sie sollen sich setzen!" Da setzten sich alle in Gruppen ins Gras, immer fünfzig oder hundert zusammen. Fast sah es so aus, als ob sie sich um einen gedeckten Tisch setzten. Da nahm Jesus das Brot, schaute auf zum Himmel, dankte Gott, brach es und gab es den Jüngern. Die teilten das Brot aus und auch die Fische. Immer mehr Brot und immer mehr Fisch teilten sie aus an alle, Männer, Frauen und Kinder. Alle aßen und wurden satt, ja, mehr als satt! Danach sammelten die Jünger auf, was übriggeblieben war: zwölfvolle Körbe! Nur fünf Brote und zwei Fische waren es gewesen. Aber Jesus hatte mehr als 5000 Menschen satt gemacht. Als die Leute das sahen, riefen sie begeistert: "Jesus ist wirklich der Retter, auf den wir warten. Auf, wir wollen ihn zu unserem König machen! Dann wird er uns immer Brot geben, soviel wir wollen!" Und sie umringten Jesus und wollten ihn festhalten. Aber Jesus ließ es nicht zu. Er ließ die Leute einfach stehen und zog sich zurück auf einen einsamen Berg. Dort kniete er nieder und sprach mit seinem Vater im Himmel, er ganz allein. (Markus 6,32-44)


Unsere Version:
Schlotti fuhr über die A9, die ganzen Rentner ihm hinterher, weil es kostenlose Schokolade gab. Es waren so viele, dass sich ein Stau bildete. Als sie endlich da waren gingen sie in das Haus, welches so groß war, wie ein Wolkenkratzer. Es war kurz vor Mittag. Schlotti blickte auf die Alten und wendete sich an den Leiter des Altersheims. "Google mal, woher wir so viel Schokolade bekommen!" - Willst du mich dissen? So viel gibt es nirgends!"
Die Krankenpflegerin fand eine Omi. Sie hatte 5 Tafeln Schoki und eine Tüte Gummibärchen. Die Rentner saßen nun schon am Mittagstisch. Schlotti nahm die 5 Tafel und die Gummibärchen, teile sie auf und die Rentner stürzten sich darauf. Er befahl der Putzkolonne, die Krümel aufzuwischen. Am Ende war es mehr Schokolade als vorher. 




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